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Weihnachtsgeld 2025: Was Arbeitgeber beachten müssen, steuerliche Behandlung und Lohnabrechnung

Das Weihnachtsgeld ist eine der beliebtesten Sonderzahlungen in Deutschland. Viele Arbeitnehmer freuen sich auf die 13. Gehaltszahlung, während Arbeitgeber prüfen müssen, ob sie dazu verpflichtet sind, wie die Auszahlung steuerlich zu behandeln ist und wie das Weihnachtsgeld in der Lohnabrechnung korrekt dargestellt wird.

Können Arbeitgeber Weihnachtsgeld zahlen?

Ja, Arbeitgeber können freiwillig Weihnachtsgeld zahlen. Ein genereller Rechtsanspruch besteht nicht. Arbeitnehmer haben nur dann Anspruch, wenn:

Fehlt eine solche Grundlage, ist das Weihnachtsgeld eine freiwillige Leistung, die der Arbeitgeber jedes Jahr neu entscheiden kann.

Arbeitsrechtliche Voraussetzungen

Arbeitgeber sollten beachten:

Steuern und Sozialversicherungsbeiträge auf Weihnachtsgeld

Das Weihnachtsgeld ist steuer- und sozialversicherungspflichtig, da es zum Arbeitslohn gehört.

Weihnachtsgeld in der Lohnabrechnung

In der Lohnabrechnung muss das Weihnachtsgeld klar ausgewiesen werden. Arbeitgeber sollten dabei Folgendes beachten:

Beispiel: Ein Arbeitnehmer mit 3.000 € Bruttogehalt erhält 1.500 € Weihnachtsgeld. Beide Beträge werden zusammen versteuert, wobei das Weihnachtsgeld als einmalige Sonderzahlung erscheint.

Was Arbeitgeber außerdem beachten sollten

Fazit:

Arbeitgeber können Weihnachtsgeld zahlen, müssen aber die arbeitsrechtlichen Rahmenbedingungen und die steuer- und sozialversicherungsrechtliche Behandlung kennen. Für die Lohnabrechnung ist entscheidend, dass Weihnachtsgeld als sonstiger Bezug korrekt ausgewiesen und vollständig versteuert wird.

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