Published on:
11.9.2025

Personengruppenschlüssel 2025: Bedeutung, Übersicht & Auswirkungen auf die Lohnabrechnung

Der Personengruppenschlüssel (PGS) ist für jede Lohnabrechnung unverzichtbar: Er zeigt an, welcher sozialversicherungsrechtlichen Gruppe ein Mitarbeiter zugeordnet wird – etwa Arbeitnehmer, Azubi, Minijobber oder Rentner. In diesem Beitrag erfährst du, welche Schlüssel 2025 relevant sind, wie sie sich auf die Lohnabrechnung auswirken und warum ihre korrekte Angabe so wichtig ist.

Was sind Personengruppenschlüssel?

Der Personengruppenschlüssel (PGS) ist ein dreistelliger Zahlencode, den Arbeitgeber in den Meldungen zur Sozialversicherung (DEÜV) angeben müssen. Er beschreibt die sozialversicherungsrechtliche Stellung eines Arbeitnehmers – also ob es sich um einen Auszubildenden, Minijobber, Rentner oder eine andere Personengruppe handelt.

Ohne die korrekte Angabe kann eine Lohnabrechnung nicht ordnungsgemäß verarbeitet und an die Sozialversicherungsträger übermittelt werden.

Welche Personengruppenschlüssel gibt es 2025?

Die Schlüssel werden jährlich von der Sozialversicherung festgelegt und sind verbindlich. Hier die wichtigsten Gruppen (Auszug aus den gültigen Schlüsseln 100–700):

Arbeitnehmergruppen (100er-Bereich)

Auszubildende und Praktikanten (120–130)

Minijobs und kurzfristige Beschäftigungen (109–180)

Rentner, Altersvollrentner und Übergang (200er-Bereich)

Sondergruppen (300er-Bereich und höher)

👉 Die vollständige Liste umfasst alle gültigen Schlüssel von 000 bis 999. Für die Lohnabrechnung sind vorrangig die 101 (Standardarbeitnehmer), 109 (Minijob), 110 (Kurzfristig), 120 (Azubi) und 126 (Werkstudent) relevant.

Welchen Einfluss haben Personengruppenschlüssel auf die Lohnabrechnung?

Wo sind die Personengruppenschlüssel einzugeben?

Rechtslage 2025

Fazit

Der Personengruppenschlüssel ist ein zentrales Steuerungselement der Lohnabrechnung. Arbeitgeber müssen ihn korrekt angeben, damit Sozialversicherungsbeiträge richtig berechnet und gemeldet werden. Mit digitalen Lohnsystemen wie Taxmaro lassen sich Fehler vermeiden – die Software setzt automatisch den passenden Schlüssel anhand des Beschäftigungsverhältnisses.

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