Arbeitsunfall melden: Pflichten, Kostenübernahme und Lohnabrechnung richtig umsetzen

Ein Arbeitsunfall kann jeden treffen – ob im Büro, in der Werkstatt oder unterwegs zum Kunden. Für Arbeitgeber und Arbeitnehmer ist es wichtig, die richtigen Schritte zu kennen, um die Ansprüche zu sichern und rechtliche Pflichten zu erfüllen. Hier erfährst du, wer was melden muss, wer die Kosten trägt und wie sich ein Arbeitsunfall in der Gehaltsabrechnung widerspiegelt.

Arbeitsunfall: Ablauf, Meldepflichten, Kosten und Abbildung in der Lohnabrechnung

Ein Arbeitsunfall kann jeden treffen – ob im Büro, in der Werkstatt oder unterwegs zum Kunden. Für Arbeitgeber und Arbeitnehmer ist es wichtig, die richtigen Schritte zu kennen, um die Ansprüche zu sichern und rechtliche Pflichten zu erfüllen. Hier erfährst du, wer was melden muss, wer die Kosten trägt und wie sich ein Arbeitsunfall in der Gehaltsabrechnung widerspiegelt.

1. Was ist ein Arbeitsunfall?

Laut § 8 SGB VII ist ein Arbeitsunfall ein zeitlich begrenztes, von außen auf den Körper einwirkendes Ereignis, das im Zusammenhang mit der versicherten Tätigkeit steht. Dazu zählen auch:

2. Sofortmaßnahmen nach einem Arbeitsunfall

  1. Erste Hilfe leisten und ggf. Notarzt rufen
  1. Durchgangsarzt aufsuchen (von der Berufsgenossenschaft zugelassener Arzt)
  1. Unfall intern melden – z. B. an Vorgesetzten oder Personalabteilung
  1. Unfallanzeige veranlassen, falls nötig

3. Wer muss welche Meldungen erstellen?

4. Wer trägt die Kosten?

5. Abbildung in der Gehaltsabrechnung

Fall 1: Lohnfortzahlung (erste 6 Wochen)

Fall 2: Bezug von Verletztengeld (ab Woche 7)

6. Steuer- und beitragsrechtliche Besonderheiten

7. Fazit

Ein klar strukturierter Ablauf nach einem Arbeitsunfall ist entscheidend – sowohl für die Gesundheit des Mitarbeiters als auch für die rechtssichere Abwicklung. Arbeitgeber müssen Unfallmeldungen fristgerecht einreichen, die Kosten werden weitgehend von der Berufsgenossenschaft übernommen, und in der Gehaltsabrechnung sind klare Unterscheidungen zwischen Lohnfortzahlung und Verletztengeld nötig. Ein HR-Tool wie Taxmaro kann hier unterstützen, indem es digitale Unfallmeldungen, automatische SV-Kennzeichnungen und klare Abwesenheitsübersichten integriert.

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